Heinrich III. von Ravensburg
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Heinrich III. von Ravensburg († 29. Juni 1237) war Fürstbischof in Eichstätt von 1232 bis zu seinem Tod.
Familiäre Zusammenhänge
Heinrich stammte aus dem fränkischen Geschlecht der von Ravensburg. Die Stammburg der Würzburger Ministerialenfamilie ist die heutige Ruine Ravensburg bei Thüngersheim. Die Familie hat von sich reden gemacht durch die Ermordung von Bischof Konrad von Querfurt 1202, woran mehrere Familienangehörige beteiligt gewesen sein sollen.
Geistliche Laufbahn
Heinrich wurde mit Zuspruch des Erzbistums Mainz 1212 als Bischof gegen Otto I. von Lobdeburg aufgestellt, hatte jedoch das Nachsehen bei der Ernennung. Heinrich erscheint um 1227 als Domherr in Mainz und war ab 1229 Domherr in Eichstätt und schließlich als Fürstbischof.