Heinle-Glocke

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Die Heinle-Glocke war im Kiliansdom aufgehängt und vor dem Zweiter Weltkrieg die älteste Glocke im Bistum Würzburg.

Geschichte

Die Glocke wurde 1220 aufgehängt und stammte wohl aus der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts und war einst sogar die älteste Glocke Deutschlands.

Namensgeber

Das Wort „Heinle“ kommt von „Hähnlein“. Und „Gevatter Hein“ war früher die Bezeichnung für den personifizierten Tod.

Läuteordnung

Die Glocke musste durch den Fürstbischof bei der Beerdigung seines Vorgängers drei Mal geläutet werden. Sie sollte dadurch den neuen Amtsträger an seine eigene Sterblichkeit erinnern.

Nachfolgerin

Augenblicklich älteste Glocke in der Diözese ist die Katharinenglocke aus dem Jahr 1249, die im Südturm der Burkarder Kirche hängt.

Siehe auch

Quellen

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