Heidrun Alzheimer
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Prof. Dr. Heidrun Alzheimer (* 30. April 1959 in Gemünden/Main) ist Volkskundlerin und habilitierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur 1978 arbeitete sie zunächst bis 1982 im Rahmen eines Volontariats im regionalen Journalismus. Anschließend studierte sie bis 1986 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Soziologie, Psychologie, Volkskunde und Pädagogik, welchen letzteren Studiengang sie mit einem Diplom abschloss. 1990 erfolgte ihre Promotion im Fach Volkskunde mit einer Arbeit zur Volkskunde in Bayern.
Bis 2006 war sie in verschiedenen Positionen an der Universität Würzburg angestellt und erhielt 2000 und 2001 ein Habilitationsstipendium, bevor sie 2003 mit einer Arbeit zur narrativen Volksaufklärung in Würzburg habilitiert wurde und in der Folge die Venia legendi für Volkskunde erhielt. Seit 2006 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie an der Universität Bamberg.
Forschungsgebiete
Ihr wissenschaftliches Interesse gilt den narrativen Elementem der Volkskunde, die Volksaufklärung und die Gender Studies in der Ethnologie.
Publikationen (Auszug)
- Heidrun Alzheimer: Volkskunde in Bayern - Ein biobibliographisches Lexikon der Vorläufer, Förderer und einstigen Fachvertreter. Würzburg 1991
- Heidrun Alzheimer: Bräuche in Unterfranken, Lehrstuhl für Europäische Ethnologie / Volkskunde. Universität Würzburg, 2000–2006
