Hattenhausen

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Hattenhausen ist der Name einer ehemaligen Siedlung in der Nähe des Friedhofes im Süden der Marktgemeinde Reichenberg.

Geschichte

Erstmals wird Hattenhausen im Jahre 1066 urkundlich erwähnt, als König Heinrich einen Wildbann an Bischof Adalbero verschenkte. Vor 1400 wütete die Pest in Hattenhausen.

Umbenennung

Im Jahre 1693 nahm das Dorf nach einem Großbrand den Namen Reichenberg an, benannt nach dem Schloss Reichenberg, an Stelle der uralten Ortsbezeichnung Hattenhausen. Das letzte Gebäude Alt-Hattenhausens fiel erst 1842 der Spitzhacke zum Opfer.

Bodendenkmal

Im DenkmalAtlas Bayern ist auf dem Friedhofsgelände ein Bodendenkmal (Nr. D-6-6225-0326) mit der Beschreibung „Archäologische Befunde im Bereich der vermutlich frühneuzeitlichen abgegangenen "Alten Kirche" bei Reichenberg“ kartiert.

Siehe auch

Quellen

Weblinks

Kartenausschnitt

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