Hansjörg Ewert
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Dr. Hansjörg Ewert (* 1965) ist Musikwissenschaftler, Moderator, Germanist, Philosoph und Akademischer Direktor am Institut für Musikforschung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Ewert studierte Schulmusik an der Musikhochschule Freiburg und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten in Freiburg im Breisgau und an der Universität Würzburg, wo er 1999 mit einer Arbeit zur Oper Genoveva von Robert Schumann in Musikwissenschaft promoviert wurde. Nach einer Tätigkeit als Regieassistent am Musiktheater und als Mitarbeiter an der Edition des Briefwechsels zwischen Goethe und Zelter im Rahmen der Münchener Goethe-Ausgabe, arbeitete er erst als wissenschaftlicher Assistent im Bereich historische Musikwissenschaft, dann als Dozent und Akademischer Rat für Musiktheorie am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg. Dort wurde er im Jahr 2022 zum Akademischen Direktor ernannt. [1]
Forschungsgebiete
Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Musik des 18. bis 20. Jahrhunderts, wobei vor allem Publikationen zur Beziehung von Musik zur Literatur und zu Werken Robert Schumanns entstanden. Ein besonderes Anliegen ist ihm der Austausch zwischen praktischer Musik und Musikwissenschaft, bei dem vor allem das aktuelle Musikschaffen im Zentrum seines Interesses steht.
Moderator
Das letzte Festival „Neues Lied“ in Würzburg vom 29. November bis 1. Dezember 2019 wurde von Dr. Ewert moderiert.
