Hans Rechenmacher
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Prof. Dr. Hans Rechenmacher (* 23. Juni 1962 in Triftern/Lkr. Rottal-Inn) ist Theologe und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Grundstudium Katholische Theologie in München bis 1983 verbrachte er ein Studienjahr an der Dormitio-Abtei in Jerusalem, um dann ins Hauptstudium Katholische Theologie in München einzusteigen. Von 1986 bis 1987 absolvierte er ein Spezialstudium für Rabbinische Literatur in Jerusalem und 1994 wurde er in München promoviert. Von 1992 bis 1995 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ugaritische und Hebräische Sprach- und Literaturwissenschaft in München. 1996 folgte die Habilitation für Alttestamentliche Einleitung und Exegese und Biblisch-Orientalische Sprachen an der Universität München. Von 1997 bis 2002 wirkte er als Privatdozent in München, war dann zwei Jahre lang außerordentlicher, assoziierter Professor an der Universität Stellenbosch in Südafrika und vertrat anschließend ein Jahr lang einen Lehrstuhl in Würzburg, bevor er ein weiteres Jahr eine Lehrstuhlvertretung in München wahrnahm.
Professor in Würzburg
2006 erhielt er einen Ruf an das Institut für Biblische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt dem hebräischen Syntax, Hebräischen Personennamen, Hebraistischen Datenbanken, wie dem Münchener BHt-Projekt und poetischen Texten des Alten Testaments, insbesondere das Buch Ijob.
Mitgliedschaften
Seit 2004 ist er ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Klasse VII Weltreligionen.