Gasthaus Zur Krone (Greußenheim)
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Das Gasthaus Zur Krone war ein traditionelles Gasthaus in Greußenheim.
Geschichte
Die ältesten Leute erinnern sich noch an den Namen „Gröhles‑Wirtschaft“ (Haus Nr. 60 [1]). Eigentlich muss es heißen: „Krönles-Wirtschaft“. Barbara Staus wusste noch 1988, dass ihr Uropa mit Nachnamen Lanig hieß und Besitzer der „Gröhles-Wirtschaft“ war. Lanig ließ eine Trennmauer zwischen seinem Anwesen und dem benachbarten Anwesen Gasthaus Öchsner bauen, da er die Musikkapelle in seinem Haus bezahlte und im anderen Haus kostenlos mitgetanzt wurde. In der Gaststätte fanden insbesondere auch öffentliche Termine wie Eichenlohrindenverstrich, Versteigerungen, Verpachtungen u.ä. statt.
Ende des Gasthauses
Am 26. Februar 1839 wurde die Pacht der zwei Gemeindewirtschaften öffentlich versteigert. Darunter war auch das Gasthaus „Zur Krone“. Wie lange genau das Gasthaus „Zur Krone“ noch in Betrieb war, ist nicht mehr genau bekannt, dürfte aber mit dem Bau der Gasthäuser „Zur Rose“ etwa um 1890 und „Zum Engel“ ca. 1910 geendet haben.
Ehemalige Anschrift
- Gasthaus Zur Krone
- Birkenfelder Straße 4
- 97259 Greußenheim
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Reinhold F.Seidl: Der 1. und 2. Weltkrieg, Versuch einer Kriegschronik über Personen u. ihre Erlebnisse aus Greußenheim, Greußenheim 1986
- Würzburger Anzeiger. 1859 ## Würzburger Anzeiger, 15.02.1859 (Online-Fassung)
- Neue Würzburger Zeitung und Würzburger Anzeiger : zugleich amtliches Organ für die handelsgerichtlichen Publikationen in Würzburg. 1869,7/12 = Jg. 66 ## 20.11.1869 (Online-Fassung)
- Würzburger Stadt- und Landbote: allgemeiner Anzeiger für Würzburg und Umgebung. 1875,9/12= Jg. 28 (Online-Fassung)
Einzelnachweise
Kartenausschnitt
- Ehemaliger Standort