Ferdinand Moser

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Prof. h.c. Ferdinand Moser (* 14. Juli 1859 in Kronach/Ofr.; † 23. Juli 1930 in Würzburg) war Grafiker, Designer sowie Direktor des Polytechnischen Zentralvereins in Würzburg.

Leben und Wirken

Moser studierte nach der Schulzeit an der Königlichen Kunstgewerbeschule München, der Technischen Hochschule München und schließlich an der Münchner Kunstakademie. An der Kunstakademie legte er die Staatsprüfung für Zeichnen und Modellieren ab.

In den Jahren 1878/1879 war er Aushilfslehrer an Realschulen. Später erhielt er eine Stelle als Assistent für kunstgewerbliches Zeichnen an der Städtischen Handwerkerschule München. 1884 wurde er dort Hauptlehrer. Im Jahr 1891 wurde er Subdirektor der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Hannover und 1892 trat er die Stelle als Direktor der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg an. 1897 verließ er Magdeburg und wurde Rektor der Königlich Bayerischen Kreisbaugewerkschule in Kaiserslautern. Aufsehen erregte seine Entscheidung, ab 1901 auch einen Zeichenkurs für Frauen und Mädchen, die sogenannte Damenakademie einzuführen.

Schuldirektor

Ab 1908 war Moser Direktor des Polytechnischen Zentralvereins in Würzburg bis zu seiner Pensionierung.

Publikationen (Auszug)

  • Ferdinand Moser, Handbuch der Pflanzenornamentik. Zugleich eine Sammlung von Einzelmotiven für Musterzeichner und Kunstgewerbetreibende, 1893
  • Ferdinand Moser, Der Holzschnitzlersbub aus der Rhön. („Künstlerroman“) Würzburg 1921.

Ehrungen und Auszeichnungen

Im Jahr 1904 wurde ihm für seine Verdienste der Titel Professor verliehen.

Siehe auch

Weblinks

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