Ernst Erhard
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Ernst Erhard (* 13. Juli 1930 in Eibelstadt) war Fernmelde-Ingenieur, CSU-Kommunalpolitiker und 1. Bürgermeister der Stadt Eibelstadt von 1986 bis 1990.
Leben und Wirken
Erhard besuchte von 1937 bis 1940 die Grundschule Eibelstadt. Danach zog er mit seinen Eltern nach Würzburg und besuchte das Röntgen-Gymnasium. Am Morgen vor dem Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 ging die Familie zurück nach Eibelstadt. Nach der Wiedereröffnung des Röntgen-Gymnasiums in Würzburg 1946 kehrte er zurück auf seine alte Schule und legte 1948 das Abitur ab. 1954 bestand er die Ingenieur-Prüfung und arbeitete als Fernmeldeingenieur bei der Deutschen Bundespost. Von 1960 bis 1970 war Erhard für das Gewerbeaufsichtsamt Würzburg tätig und beendete sein Berufsleben 1995 als Technischer Oberamtsrat bei der Regierung von Unterfranken.
Familiäe Zusammenhänge
Am 11. Juni 1960 heiratete Ernst Erhard seine Ehefrau Irmgard. Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor.
Politische Laufbahn
1961 gehörte Erhard zu den Gründungsmitgliedern der CSU in Eibelstadt. Dort war er lange Jahre Schriftführer und Vorsitzender. Zwischen 1986 und 1990 war er Bürgermeister in Eibelstadt und danach eine weitere Wahlperiode zweiter Bürgermeister. Nach 20 Jahren zog sich Erhard in der laufenden Wahlperiode aus der Kommunalpolitik zurück.