Eine-Welt-Medaille
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Die Eine-Welt-Medaille ist seit 2019 eine Auszeichnung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Geschichte
Am 12. Dezember 2019 verlieh das Bundesentwicklungsministerium erstmals die Eine-Welt-Medaillen, sowie die Rupert-Neudeck-Medaille. Die Eine-Welt-Medaillen wurden durch Bundesminister Gerd Müller in den Kategorien Bronze, Silber und Gold in der Villa Hammerschmidt in Bonn überreicht. Die Rupert-Neudeck-Medaille erinnert an die Menschlichkeit, den Mut und die Tatkraft des Namensgebers, der mit dem Hilfsprojekt Cap Anamur beispielhaft Menschen in Not half. Die EINE-WELT-Medaille wird für herausragendes persönliches Engagement bei der Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in den beiden Kategorien junges und langjähriges Engagement verliehen.
Beschreibung
Eine-Welt-Medaille
Die Medaille besteht aus Fairmined Eco Gold und Silber und wird von der Goldschmiede Grüngold in Tübingen hergestellt. Die runde Medaille zeigt die Erdteile der Welt und auf dem silbernen unteren Rand „Eine-Welt-Medaille“. Verliehen wird sie in einem schwarzen quadratischen Glasrahmen.
Rupert-Neudeck-Medaille
Die Medaille zeigt rechts ein Konterfei des Namensgebers und links den Schriftzug „Rupert-Neudeck-Medaille für Mut und Menschlichkeit“. Verliehen wird sie ebenfalls in einem schwarz gerahmten Glas.
Verleihungsgründe
Die beiden Medaillen sollen herausragendes Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere in Krisengebieten, würdigen. Beide Auszeichnungen stehen sie für verantwortungsvolles, nachhaltiges und persönliches Engagement.
Geehrte Persönlichkeiten und Gruppierungen mit Bezug zu Stadt und Landkreis Würzburg
Rupert-Neudeck-Medaille
Eine-Welt-Medaille in Gold
Eine-Welt-Medaille in Silber
- 2019: Dr. Ernst Pulsfort