Dietmar Grypa
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Prof. Dr. Dietmar Grypa (* 4. September 1965 in Burghausen/Salzach) ist Inhaber der Professur für Neuere und Neueste Geschichte, Bayerische Landesgeschichte der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Grypa studierte zwischen 1987 und 1999 Geschichte, Historische Geographie und Volkskunde in Eichstätt, Bonn, Berlin und München. Nach dem Magistergrad war er als Archivar im Salzbergwerk Stetten bei Haigerloch tätig und anschließend Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kommission für bayerische Landesgeschichte an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Von Frühjahr 1992 bis Herbst 1995 war er Promotions-Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung und danach Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt. Im Sommer promovierte er an der LMU München und setzte danach seine Assistenztätigkeit in Eichstätt fort. Zwischen Oktober 2001 und März 2004 war er Habilitations-Stipendiat der Görres-Gesellschaft und habilitierte sich im Sommer 2005. Bis Sommer 2010 war er nun als Wissenschaftlicher Oberassistent am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig. Er war Lehrstuhlvertretung an der Universität Tübingen und bis 2009 Lehrbeauftragter an der Universität Passau.
Professor in Würzburg
Seit 1. Januar 2011 ist Grypa Ordinarius für Neuere und Neueste Geschichte und Bayerische Landesgeschichte an der Universität Würzburg.
Forschungsschwerpunkte
Seine Forschung gilt der Gesamtausgabe des Briefwechsels des Historikers Leopold von Ranke, die Auswertung der Akten der drei fränkischen Wiedergutmachungsbehörden in Franken nach 1945 und die Klosterbibliotheken des 18. Jahrhunderts.