Schneidmühle (Röttingen)
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Die Schneidmühle ist ein ehemaliger Gewerbebetrieb zwischen Tauber und Mühlbach im Stadtgebiet von Röttingen.
Geschichte
In der Schneidmühle wurden in der Vergangenheit Baumstämme zu Brettern gesägt. Der Antrieb erfolgte durch Wasserkraft aus dem angestauten Mühlbach, der von der Tauber abgezweigt wurde.
Baubeschreibung
Die Schneidmühle besteht aus einem zweigeschossigen Bruchsteinbau mit Mansardhalbwalmdach und Rampenbrücke ins Obergeschoss aus dem Jahre 1838.
Neue Nutzung
Nach dem Verkauf des Areals im Jahre 2012 plante der Italiener Gian Luca Volpe ein Spezialitätenlokal mit Verkaufsladen und Übernachtungsmöglichkeiten in dem Gebäude. Doch die Pläne zerschlugen sich. Nachdem die Mühle auf die Stadt Röttingen zurückgefallen war, hatte der Röttinger Stadtrat den Weg freigemacht und einer Weiterveräußerung des Objekts an die Familie Baumann zugestimmt. Das sanierungsbedürftige Gebäude soll nach ihren Plänen zu einem Tagungs- und Eventzentrum umgebaut werden. [1]
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Röttingen, Nr. D-6-79-182-135
Weblinks
- Main-Post: „Die Schneidmühle soll doch noch zum Restaurant werden“ (16. Februar 2018)
- Main-Post: „Don Camillo in der Schneidmühle“ (7. April 2014)
- Ehemalige Schneidmühle im DenkmalAtlas 2.0