Federolfsturm (Eibelstadt)

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Federolfsturm mit Stadtmauer am Oberen Graben

Der Federolfsturm (auch Dicker Turm) ist Teil der ehemaligen östlichen Stadtmauer Eibelstadt.

Lage

Der Turm steht am Oberen Graben 31 an der südöstlichen Stadtmauer.

Namensgeber

Benannt ist der Turm nach einem ehemaligen Anwohner.

Geschichte

Der Turm wurde 1562 erbaut, erstreckt sich über zwei Etagen und war früher Wohnung der städtischen Bediensteten.

Baubeschreibung

„Massiger Rundturm mit Glockendach, Bruchstein, bez. 1572.“

Das Bruchsteinmauerwerk des massiven mönchnonnengedeckten Turms ist 1,50 Meter dick. Im Untergeschoss ist das Tonnengewölbe erhalten. [1]

Heutige Nutzung

Heute dient der Turm als Privatdomizil der Familie von Harald Zoepffel, der gemäß Absprache mit der Stadt den Turm nutzen darf, aber für die denkmalpflegerischen Maßnahmen zum Erhalt Sorge zu tragen hat. So wurde 2021 die welchsche Haube mit neuen „Mönch-und-Nonne“-Dachziegeln [2] versehen. [3]

Bildergalerie

Nach der Sanierung 2021

Vor der Sanierung 2021

Siehe auch

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise, Erläuterungen und Hinweise

  1. Deutsche Stiftung Denkmalschutz: „Der dicke Turm in Eibelstadt wird gefördert“ (16. Oktober 2020)
  2. Mönch und Nonne, auch „Klosterziegel“ oder „Priependach“ (französisch tuiles creuses oder tuiles canales oder tuiles mâles et femelles), ist eine alte Form der Deckung eines Sattel- oder Pultdaches aus halbrunden Dachziegeln. Sie gehören zur Gruppe der Hohlziegel. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
  3. Main-Post: „Denkmal Dicker Turm dick eingedeckt“ (16. Juni 2021)

Kartenausschnitt

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