Christoph Eisentraut
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P. Christoph Eisentraut CMM (* 1960 in Haßfurt) ist Ordensgeistlicher und seit 2020 als Provinzial oberster Leiter der Mariannhiller Missionare in Deutschland.
Leben und Wirken
Nach dem Umzug in den Stadtbezirk Frauenland und dem Abitur trat er 1980 in die Kongregation Mariannhiller Missionare in Würzburg ein. Am 4. Oktober 1981 legte er seine Profess ab und studierte anschließend an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und in Saint Meinrad/Indiana katholische Theologie. Am 1. Mai 1989 wurde er zum Priester geweiht und begann noch im gleichen Jahr seinen Einsatz in der Mission in Simbabwe. In Bulawayo war er bis 2000 in der Pfarreiseeelsorge tätig und kümmerte sich im Anschluss um die Weiterbildung künftiger Geistlicher. Nach dem Studium des Kirchenrechts in Südafrika war er Kanzler im Erzbistum Bulawayo. 2006 wechselte er nach Südafrika, um ein Gedenkzentrum für den Ordensgründer Abt Franz Pfanner aufzubauen. 2010 wurde er in den Generalrat der Kongregation in Rom gewählt. Am 21. Februar 2017 wählten ihn die österreichischen Mitbrüder zu deren Regionaloberen, ein Amt, das er weiterhin innehat.
Deutscher Provinzial
Auf ihrem Provinzkapitel in Würzburg wählte ihn die deutsche Gemeinschaft am 14. Januar 2020 zum Nachfolger von Pater Mario Muschik, der dieses Amt drei Jahre lang wahrgenommen hat. Pater Christophs Amtszeit beginnt an Mariä Lichtmeß, dem 2. Februar.