Blaues Kreuz - Suchtkrankenhilfe
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Die Blaues Kreuz - Suchtkrankenhilfe ist ein christlicher Suchthilfeverband und sieht seinen Auftrag darin, Suchtkranken und Angehörigen zeitgemäß und kompetent zu helfen und einer Suchtentwicklung vorzubeugen.
Geschichte
Im Sommer 1914 kam der Fabrikant Rauh aus Backnang nach Würzburg, da er hier zum Militär einberufen worden und sah dort die Not, die durch Alkohol verursacht wird. Mit Herrn Möbus aus Martinsheim, den er kennen lernte gründete er das Blaue Kreuz in Würzburg. Als Herr Rauh nach dem Ersten Weltkrieg 1918 wieder nach Backnang zurückging, ging auch die Arbeit im Blauen Kreuz Würzburg zurück. Zunächst kam es zu einem Miteinander mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft. Im Jahre 1923 oder 1924 versammelte man sich abwechselnd in Privatwohnungen. Am 5. Februar 1925 wurde eine Diakonisse als Unterstützung gesandt. Die Treffen fanden im Luisen-Garten statt.
Nach dem Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 kamen die Blaukreuzler zurück. Im Altenheim Haus Abendfrieden leistete die Oberschwester Friedericke Zollhöfer die Aufbauarbeit. Sie kaufte die Baulücke Ottostraße 12. Im August 2006 erfolgte der Umzug der Beratungsstelle in die Martin-Luther-Straße 5b in Würzburg. Der Ortsverein des Blauen Kreuzes befindet sich seit 1. März 2009 ebenfalls in der Martin-Luther-Straße 5b in Würzburg.
Angebot
Das Blaue Kreuz Würzburg ist eine Beratungsstelle für suchtgefährdete und suchtkranke Menschen, sowie deren Angehörige. Die Suchtkrankenhilfe bietet Einzel-, Paar- und Familienberatung oder auch Selbsthilfegruppen. In Ochsenfurt wird jeden 2. und 4. Montag im Monat von 19.30 – 21.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Martin-Luther-Str. 24 ein Gruppenabend angeboten.
Kontakt
- Blaues Kreuz in Deutschland e. V.
- Ortsverein Würzburg
- Martin-Luther-Straße 5 b
- 97072 Würzburg
- Telefon: 0931 - 3590 5220
Sprechstunde der Beratungsstelle
- Dienstag 10.00 – 11.00 Uhr
- Donnerstag 16.00 – 17.00 Uhr