Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege ist eine Auszeichnung im Freistaat Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.
Geschichte
Die vorhergehende Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit zwischen 2004 und 2008 für Verdienste um den Schutz von Umwelt, Gesundheit und Verbrauchern verliehen und wurde vom damaligen Bayerischen Staatsminister Werner Schnappauf gestiftet, als Nachfolger der Bayerischen Umweltmedaille, die im Jahr 1972 vom damaligen Staatsminister Max Streibl gestiftet wurde. Seit 2009 gibt es getrennte Auszeichnungen: die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um die Umwelt und die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege. Mit Umbenennung des Ministeriums um den Zusatz „und Pflege“ wurde auch die Auszeichnung neu bezeichnet.
Verleihungsgrund
Jährlich werden bis zu fünfzehn Personen, Vereinigungen oder Kommunen geehrt, die sich herausragende Verdienste um die Gesundheit verdient gemacht haben.
Aussehen
Die Medaille besteht aus Feinsilber und zeigt auf der Vorderseite das Große Bayerische Staatswappen und auf der Rückseite zwei Hände. Sie wird begleitet mit einer Urkunde und einer Anstecknadel mit dem großen Staatswappen.
Vorschlagswesen
Anregungen für eine Auszeichnung mit der Bayerischen Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Gesundheit und Pflege können formlos von jeder Bürgerin und jedem Bürger beim Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, bei den Regierungen, Landratsämtern oder Gemeinden eingereicht werden.