Akademische Jägerschaft St. Eustachius zu Würzburg
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Die Akademische Jägerschaft St. Eustachius zu Würzburg ist eine farbentragende, nicht pflichtschlagende Studentenverbindung im Wernigeroder Jagdkorporationen-Senioren-Convent. Sie vereint jagende Studenten und ehemalige Studenten der Universität Würzburg und der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.
Geschichte
Schon ab 1966 trafen sich, durch jagdliches Interesse und Studium zusammengeführt, mehrere Studenten, die teilweise bereits anderweitig korporiert waren, in loser Form zum Jägerstammtisch auf der Festung Marienberg in Würzburg. Um dem losen Stammtisch eine festere Organisationsform zu geben und um besser nach außen auftreten zu können, beschlossen im Sommersemester 1968 sieben Studenten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, eine eigene akademische Jägerschaft zu gründen. Als Gründungsdatum wurde der 20. Juni 1968 festgelegt.
Namensgeber
Die Legende berichtet von Eustachius, der vor seiner Bekehrung Placidus hieß, dass er Jäger und Heermeister einer Legion in Kleinasien unter Kaiser Trajan war. Eines Tages erschien ihm bei der Jagd auf einer Felskuppe ein Hirsch, der zwischen seinem Geweih den Gekreuzigten Christus in großem Strahlenglanz trug.
Verbindungshaus
Seit 1976 besaß St. Eustachius eine eigene Jägerklause im Keller des Hauses der Akademisch-Musikalische Verbindung zu Würzburg, zum WS 1999/2000 zogen die Eustachen in einen größeren Keller in die Friedenstraße.
Couleur
Für das Burschenband entschied man sich für grün (für die Jagd und das Waidwerk) und gold-rot (für Würzburg). Als Verbindungszeichen wählte man die Wolfsangel mit doppeltem Querbalken und den Buchstaben E und W in den beiden Eckwinkeln.
Wahlspruch
Naturam venerans venari - (lat. für: Die Natur verehrend jagen)
Siehe auch
Kontakt
- Akademische Jägerschaft St. Eustachius zu Würzburg
- Friedenstraße 3
- 97070 Würzburg