16. Deutscher Katholikentag
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Der 16. Deutsche Katholikentag fand 1864 in Würzburg statt.
Geschichte
Der Katholikentag ist eine mehrtägige Zusammenkunft primär römisch-katholischer Christen des jeweiligen Landes in Deutschland, Am 20. November 1848 wurde in Würzburg eine Katholikenversammlung einberufen, die die Gründung des Katholischen Vereins beschlossen hatte und auf der mit Emy Gordon erstmals eine Frau Rederecht erhielt. Ab 1848 fand die Veranstaltung jährlich statt. Während der beiden Weltkriege war das Treffen ausgesetzt. Seit 1950 wurde ein zweijähriger Turnus im Wechsel mit dem Evangelischen Kirchentag eingeführt. Insgesamt war die Stadt Würzburg zwischen 1864 und letztmalig 1907 viermal Gastgeber.
Ablauf
Vom 12. September bis zum 15. September 1864 trafen sich die Katholiken zu dieser Veranstaltung gläubiger Laien. Ein Motto wurde zu dieser Zeit noch nicht ausgegeben. Seinerzeit waren die Katholikentage noch keine Massenveranstaltungen sondern eine „Generalversammlung des katholischen Vereins Deutschlands“, deren Delegierte hier zusammenkamen.