Mucho Mojo

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Mucho Mojo ist eine fünfköpfige Bluesformation aus Würzburg.

Namensgeber

Mucho aus dem Spanischen bedeutet „Viel“. Mojo ist ein legendärer Talisman aus den Südstaaten am Mississippi. Ursprünglich afrikanischer Herkunft, durch die Sklaven nach Amerika gekommen, handelt es sich um einen Stoffbeutel, der unter der Kleidung versteckt getragen wurde. Gefüllt mit Kräutern und magischen Pulvern, gelegentlich einer Münze und anderen geeigneten Gegenständen sollte das Mojo, versehen mit einem Hoodoo-Zauber, vor bösen Einflüssen schützen oder in bestimmten Situationen Glück bringen. [1]Der gesamte Bandname soll aus einer Zeile aus dem Trash-Horrorfilm „Bubba Ho-Tep“ stammen.

Geschichte

Die Band wurde 2010 vom Bassisten Gunther Schunk gemeinsam mit Oliver „OT“ Tuschinski (Gesang), Sebastian „Doc Sebbo“ Schneider (Bluesharp), Sebastian „Blueshand“ Fischer (Gitarre) und Johnny „Mount Crushmore“ Mittnacht (Drums) gegründet. Livegigs gab es in Würzburg u.a. im Folkcenter Omnibus oder im Cairo. Der Talisman der Band, ein Totenkopf auf einem Stab oder ein großes Totenschädelrelie, heißt „Eric the Skull“.

Repertoire

Bluesmusik, bei der kein Song vor 1964 erschienen ist. Muco Mojo bringt alte Songs von bekannten Gitarrenhelden, Musik aus dem Bluesdelta, Stories aus der Heimat von Voodoo & Co. und dazu eine Harp zu Gehör. Dazu zählen beispielsweise Stücke des frühen Electric Blues von Muddy Waters, Sunny Boy Williamson II, Buddy Guy, Little Walter, Howlin‘ Wolf und B.B. King.

Siehe auch

Quellen

Hinweise

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