Erich Huth

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Erich Huth bei der 1.-Mai-Kundgebung der SPD im Biergarten des Würzburger Hofbräumkellers (1987) (© Roland Pleier)

Erich Huth (* 1928; † Januar 1991) war DGB-Kreisvorsitzender und von 1972 bis 1990 Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion.

Leben und Wirken

Bereits als 17-Jähriger trat Huth in die Gewerkschaft ein mit der Idee, der sozialen Gerechtigkeit zu dienen. Tief in der Arbeiterbewegung verwurzelt, war er zunächst ehrenamtlich, später hauptberuflich im DGB engagiert. 1956 war er als Personalratsvorsitzender bei der Gewerkschaft der Eisenbahner vom Dienst freigestellt worden. Zehn Jahre später wurde er zum 1. Bevollmächtigten der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED) und 1969 zum Kreisvorsitzenden gewählt.

Politische Laufbahn

Ein treuer Streiter war Erich Huth auch für die traditionelle Sozialdemokratie. In der Würzburger SPD arbeitete er viele Jahre als Mitglied des Kreisvorstands und mehrere Jahre als stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender. Außerdem gehörte er dem Vorstand des SPD-Unterbezirks an. Drei Wahlperioden, von 1972 bis 1990, war Erich Huth Mitglied des Würzburger Stadtrats, davon mehrere Jahre stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender.

Hilfsbereitschaft, Beharrlichkeit und Würde in der Auseinandersetzung waren die Merkmale, mit denen er gewürdigt wurde.

Letzte Ruhestätte

Erich Huth wurde auf dem Würzburger Waldfriedhof beigesetzt.

Siehe auch

Quellen

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