Zeitschrift für katholische Theologie
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Die Zeitschrift für katholische Theologie war ein Publikationsorgan für Forschungsbeiträge und Rezensionen aus den Bereichen der Theologie und der Philosophie von Wissenschaftlern, die der Gesellschaft Jesu [1] angehören.
Geschichte
Die Zeitschrift für katholische Theologie wurde im Jahr 1877 von Professoren der Gesellschaft Jesu der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Innsbruck gegründet. Sie zählte nicht nur zu den ältesten wissenschaftlich-theologischen Zeitschriften, sondern war in mehr als 45 Ländern aller Kontinente verbreitet und erschien bis 2020.
Zielsetzung
Zielsetzung der Zeitschrift war es, aktuelle Diskussionen der Forschung in ökumenischer Offenheit aufzugreifen, darzustellen und anzuregen. Im wissenschaftlichen Diskurs wusste sich die Zeitschrift für katholische Theologie dem Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils [2] in besonderer Weise verpflichtet, da sie dessen Prozesse in zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen vorbereitet und geprägt hat.
Stellenwert
Renommierte Theologen wie der Lutherforscher Hartmann Grisar [4], der Katechet und Liturgiewissenschaftler Josef Andreas Jungmann [5], Hugo [6] und Karl Rahner [7], sowie die Liturgiewissenschaftler Hans Bernhard Meyer [8] und Rudolf Pacik [9] prägten als Schriftleiter das Programm der Zeitschrift und verhalfen ihr zum einstigen Stellenwert.
Ehemalige Erscheinungsweise
- vierteljährlich beim Echter Verlag
Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Die Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, Ordenskürzel: SJ) ist eine katholischen Ordensgemeinschaft, die am 15. August 1534 von einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola gegründet wurde. Ihre Mitglieder werden als Jesuiten [1] bezeichnet.
- ↑ Nähere Informationen zum Zweiten Vatikanischen Konzil bei Wikipedia [2] und der Deutschen Bischofskonferenz [3]