Wilhelm Sarder
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Wilhelm Sarder (* in Augsburg; † nach 1599) war Künstler und Bildhauer der Manierismus.[1]
Leben und Wirken
Er erlernte den Bildhauerberuf bei seinem Vater Philipp Sarder. 1564 bzw. 1569 übernehmen Vater und Sohn die verwaiste Werkstatt von Hofbildhauer Loy Hering in Eichstätt, der um 1554 verstorben war. Monogramme auf zwei Grabmälern im Eichstätter Dom lassen vermuten, daß sich die Sarders längerfristig in der Stadt niedergelassen hatten. Noch bis 1599 war er mit bauplastischen Arbeiten auf der Willibaldsburg in Eichstätt beschäftigt, lebte und arbeitete aber auch in Bergen am Chiemsee.
Werke in Würzburg
- 1574: Grabmal für Fürstbischof Friedrich von Wirsberg im Kiliansdom
Siehe auch
Quellen
- Prof. Kristin Böse: „Ein Eichstätter Frauengrabmal der Renaissance“
Einzelnachweis
- ↑ Stilepoche der Spätrenaissance Näheres zu Manierismus auf wikipedia.org