Wilhelm Pötters
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Prof. Dr. Wilhelm Pötters (* 28. August 1941 in Issum/Lkr. Kleve) ist Romanist und war Lehrstuhlinhaber an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Ab 1961 studierte Pötters die Fächer Romanische und Deutsche Philologie, Allgemeine Sprachwissenschaft, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten in Bonn, Köln, Grenoble, Lille, Lissabon und Padua, das er 1969 mit Staatsexamen und Promotion beendete. Anschließend war er bis 1971 Gymnasiallehrer für Französisch und Deutsch am Thomaeum in Kempen, bevor er als wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an das Romanischen Seminar der Universität zu Köln wechselte wo er 1981 habilitierte.
Professor in Würzburg
Seit 1982 war Pötters Professor am Institut für Romanische Philologie der Universität Würzburg bis zu seiner Emeritierung 2007.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt unter anderem dem Vergleich romanischer Sprachen, der französischen Sprachgeschichte, der Lexikologie und dem Syntax, speziell dem Zusammenhang literarischer Texte. Er forscht in Sprache und Textkonstitution der frühen italienischen Literatur, sowie der Didaktik der Sprachwissenschaften an Hochschulen.
Ehrungen und Auszeichnungen
- Ehrenmitglied der Società Dantesca Italiana, Florenz