Wechterswinkler Pfarreien- und Schulenstiftung
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Die Wechterswinkler Pfarreien- und Schulenstiftung unterstützt bedürftige kirchliche und schulische Liegenschaften.
Stiftungsgeschichte
Nach vergeblichen Bemühungen, das ehemalige, 1143 erbaute [1] Zisterzienserinnenkloster in der Rhön wieder zu gründen, gestattete Papst Klemens VIII. 1592 Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn, die Einkünfte der unbesetzten Frauenzisterze vorübergehend für bedürftige Pfarreien zu verwenden. Das Vermögen bildete den Grundstock der Stiftung zugunsten von Pfarreien und Schulen. Das Vermögen und die Ländereien wurden zunächst vor Ort in Wechterswinkel verwaltet wozu der Bischof eine Propstei einrichtete. Nach der Säkularisation wurde die Verwaltung der Stiftung Juliusspital übertragen.
Siehe auch
Literatur
- Franz Joseph Brendel: Über die Ansprüche verschiedener Pfarreien des Bistums Würzburg an die Wechterswinkler Pfarreien- und Schulenstiftung. Bischöfl. Ordinariat, Würzburg 1963
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ignaz Gropp: Wirtzburgische Chronick Deren letzteren Zeiten Oder ordentliche Erzehlung deren Geschichten, Begebenheit- und Denckwürdigkeiten, Welche In denen dreyen letzteren Hundert-Jahr-Lauffen, Das ist Von dem Jahr 1500. bis anhero in dem Hoch-Stifft Wirtzburg und Franckenland.... Stahel, Würzburg 1754, Band II, S. 170 (Kap. IX)