Walter Simonis
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Prof. Dr. Dr. Walter Simonis (* 5. November 1940 in Hamburg; † 30. August 2012 in Bad Kohlgrub) war Jurist, Geistlicher und Theologieprofessor an der Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Simonis besuchte das humanistische Görres-Gymnasium in Düsseldorf. Sein Jurastudium begann er 1959 an der Universität Würzburg und schloss es mit der ersten juristischen Staatsprüfung und der Promotion 1963 ab. Daran schloss er ein Philosophiestudium in Innsbruck und ein Theologie- und Philosophiestudium in Rom an. Dort wurde Simonis am 10. Oktober 1968 zum Priester geweiht. 1970 promovierte er in Theologie in Würzburg und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent an der Universität. Ein Jahr später habilitierte sich Simonis und wurde zunächst Privatdozent, ab 1972 Universitätsdozent.
Professor in Würzburg
Von 1978 bis zu seiner Emeritierung 2005 war Simonis Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen über Themen wie Metaphysik und Ethik, Demokratie in der Kirche oder das biblische Doppelgebot der Liebe.