Universitätssängerschaft Barden zu Würzburg
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Die Universitätssängerschaft Barden zu Würzburg ist eine farbentragende, nicht pflichtschlagende Studentenverbindung, die sich unter anderem dem Chorgesang verschrieben hat.
Geschichte
Die Universitätssängerschaft Barden zu Würzburg ist hervorgegangen aus der 1869 gegründeten Prager Universitätssängerschaft Barden. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschloss am Am 29. Januar 1951 ein außerordentlicher Altherrentag, die Aktivengruppe Würzburg als „Sängerschaft Barden zu Würzburg“ anzuerkennen. Die ebenfalls in Würzburg ansässige Sängerschaft Saxo-Thuringia übernahm zunächst die Patenschaft für die junge Aktivitas, was sich in einem Kartellvertrag zwischen beiden Bünden ausdrückte und bis 1956 Bestand hatte. Am 24. März 1952 gründete sich ebenfalls aus der schon bestehenden Aktivengruppe die „Sängerschaft Barden zu München“. Nun teilten sich zwei Sängerschaften in Würzburg und München die alte „Prager Tradition“. Dieser Umstand brachte für den gemeinsamen Altherrenverband vor allem finanzielle Schwierigkeiten und die Ansicht, dass ein Überleben der Sängerschaft eher in München als in Würzburg gewährleistet werden könne. Mit Beschluss des Altherrentages am 8. Dezember 1957 wurde die „Prager Universitätssängerschaft Barden zu München“ alleiniger Traditionsträger und übernahm damit Farben und Zirkel, die alten Kartelle und Großteile der Altherrenschaft. Die Würzburger Barden wurden durch diesen Beschluss ab dem 1. Januar 1958 eigenständige Sängerschaft mit eigenem Altherrenverband sowie leicht veränderten Farben und Zirkel. Dem hellblau-weiß-hellblauen Band wurden ein roter und ein schwarzer Vorstoß beigefügt und aus dem „V“ im Zirkel wurde ein „W“. Wegen zurückgehender Aktivenzahlen musste der Betrieb in den 1980er Jahren für mehrere Semester eingestellt werden. Aufschwung erlebte der Bund zu Beginn der 1990er Jahre als sich wieder eine Handvoll aktiver Bundesbrüder fanden, die den Betrieb aufrechterhalten konnten, doch bereits 2004 musste die Sängerschaft bis 2008 erneut vertagt werden.
Bardenbude
Die Bude konnte am 2. Juni 1951 eingeweiht werden und wurde von Aktiven und Alten Herren, in der Folgezeit ihrem Zweck entsprechend als Verbindungskonstante ausgebaut. Seitdem bildet sie das feste Zuhause der Barden.
Couleur
Burschen
Füchse
Die Burschen der Würzburger Barden tragen ein Band in den bereits beschriebenen Farben „hellblau-weiß-hellblau“ mit der zur Abgrenzung von der Prager Universitätssängerschaft Barden eingeführten rot/schwarzen Perkussion. Die Füchse tragen das ebenfalls von der Prager Universitätssängerschaft Barden übernommene "weiß-hellblau-weiße" Fuchsenband, wiederum in der durch die rot/schwarze Perkussion der Würzburger Barden abgeänderten Form. Die Bardenmütze ist hellblau.
Wahlspruch
Des Geistes Kraft der Wissenschaft und das Gemüt dem deutschen Lied!
Siehe auch
Kontakt
- Universitätssängerschaft Barden zu Würzburg
- Balthasar-Neumann-Promenade 5
- 97070 Würzburg
- Telefon: 0931-13516