Schwestern vom Guten Hirten
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Die Schwestern vom Guten Hirten haben ihre deutsche Provinzleitung im Stadtbezirk Heuchelhof.
Ordensgeschichte
Die Kongregation der „Schwestern vom Guten Hirten“ (RGS) wurde 1835 in Frankreich gegründet. Sie hat ihren Ursprung im Orden „Unserer Frau von der Liebe“, der durch die Initiative des französischen Volksmissionars Jean Eudes (1601-1680) entstand. Nach der französischen Revolution breitete sie sich unter der Leitung der Generaloberin Schwester Maria Euphrasia Pelletier (1796-1868) in Europa und in Übersee aus. Die erste deutsche Niederlassung entstand 1840 in München, das Mutterhaus des Ordens befindet sich in Angers (Frankreich), das Generalat in Rom. Zur Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten gehören heute etwa 5.000 Schwestern in 70 Ländern der Erde. Sie hat als Nichtregierungsorganisation (NGO) seit 1996 Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC).
Provinzialat
Die deutsche Provinzverwaltung wurde zwischen Dezember 2005 und Januar 2006 aus Münster/Westfalen nach Würzburg verlegt.
Aufgaben
Grundlage ihres Handelns ist das biblische Bild von der Liebe des Guten Hirten. Daraus ergibt sich ein soziales Engagement für alle Benachteiligten. Die Dienste der Kongregation beschäftigen sich deshalb mit:
- Beratung und Begleitung von Frauen / Krisenintervention
- Kinder und Jugendhilfe / Heilpädagogik
- Sozialpädagogische Familienhilfe
- Beratung und Begleitung von Schwangeren
- Berufsvorbereitenden Maßnahmen / Lehrwerkstätten
- Aufbau von Selbsthilfegruppen
- Arbeit mit Prostituierten, Strafgefangenen und Drogenabhängigen
- Streetwork und Obdachlosenarbeit
- Begleitung von AIDS-Patienten
- Arbeit mit Flüchtlingen und Ausländern
- Kreditgenossenschaften
- Behinderten-Wohnheime
- Gemeindepastoralarbeit / Krankenhausseelsorge
Kontakt
- Deutsche Provinz der Schwestern vom Guten Hirten, K.d.ö.R.
- Provinzverwaltung
- Madrider Ring 62
- 97084 Würzburg
- Telefon: 0931 - 60000-0