Südfleisch GmbH Schlachthof
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Der Südfleisch GmbH Schlachthof war ein Schlachtbetrieb in der Otto-Hahn-Straße 3 im Gewerbegebiet Veitshöchheimer Straße.
Geschichte
Der Fleischzerlegebetrieb wurde nach Schließung des Städtischen Schlachthofs in der Pleichertorstraße errichtet und bestand bis zur Schließung am 31. März 2009. Zuletzt wurden dort wöchentlich 2600 Schweine und 500 Rinder [1] unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen von hauptsächlich ungelernten osteuropäischen Arbeitern [2] geschlachtet.
Heutige Nutzung des Areals
Nach der Schließung standen die Räumlichkeiten lange Zeit leer. Seit 2016 haben sich mehrere Unternehmen auf dem Areal angesiedelt. Es gibt eine Spengler-Werkstatt, eine Textildruckerei, zwei Tonstudios, einen Maler und den Kostümverleih der OH3-Studios.
Pressespiegel
- Main-Post: „Schlachthof Südfleisch auf der Kippe“ (10. August 2006)
- Main-Post: „'Sklavenlohn' damit Fleisch billig wird?“ (16. August 2007)
- Main-Post: „Südfleisch schließt Würzburger Schlachthof?“ (26. Februar 2009)
- Main-Post: „Südfleisch macht dicht - was jetzt?“ (27. Februar 2009)
- Main-Post: „Rosenthal verurteilt Schließung“ (27. Februar 2009)
- Main-Post: „Leserforum zur Schließung des Würzburger Schlachthofs: Heuchlerische Betroffenheit“ (02. März 2009)
- Main-Post: „Schlachthof ist nicht zu retten“ (10. März 2009)
- Main-Post: „Fleischgroßhandel aufgemischt“ (18. August 2009)
- Main-Post: „Im alten Schlachthof kehrt jetzt wieder Leben ein“ (8. Januar 2017)