Ruprecht von Würzburg

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Ruprecht von Würzburg war ein deutscher Dichter des frühen 14. Jahrhunderts. [1] und bezeichnete sich selbst als Würzburger [2]

Werk

Ruprecht behandelte in seiner Erzählung „Von zwei Kaufleuten“ auf Grund einer französischen Quelle den weitverbreiteten und noch heute durch Shakespeare allgemein bekannten Novellenstoff von der Prüfung und Bewährung der Frauentreue. Formell schloss er sich an Wirnt von Gravenberg an, dem er den Dreireim verdankte, mit dem er die 34 ungleich großen Abschnitte seines Gedichtes schloss.

Siehe auch

Literatur

  • Herausgegeben in v. d. Hagen's Gesamtabenteuer, Bd. 3, Nr. LXVIII, besser aus Haupt's Nachlaß in der Zeitschrift für d. Phil. VII, 65 ff.
  • Hans-Joachim Ziegeler: Ruprecht von Würzburg. In: Die deutsche Literatur des Mittelalters: Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg. von Gundolf Keil, [[[Kurt Ruh]], Werner Schröder, Burghart Wachinger und Franz Josef Worstbrock, Berlin und New York 1978 ff., Band 8 (1992), Sp. 418-421
  • Christopher Köhler: Würzburg. In: Schreiborte des deutschen Mittelalters: Skriptorien - Werke - Mäzene. Hrsg. von Martin Schubert, Walter de Gruyter GmbH, Berlin und Boston 2013, S. 621-644; S. 641 (Die ′Würzburger Kleinepiksammlung′, entstanden zwischen 1342 und 1376 in Würzburg)

Quellen

  • Elias von Steinmeyer: Ruprecht von Würzburg. In: Allgemeine Deutsche Biographie 29 (1889), S. 747 Onlinefassung
  • Ulla Williams: Ruprecht von Würzburg. In: Killy Literaturlexikon. Hrsg. von Wilhelm Kühlmann, Band 10, S. 122 f.

Einzelnachweise

  1. Ulla Williams: Ruprecht von Würzburg. In: Killy Literaturlexikon. Hrsg. von Wilhelm Kühlmann, Band 10, S. 122
  2. Ruprecht von Würzburg: Von zwei Kaufleuten. Vers 940 („Ruoprecht ein Wirzburgaere“)
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