Otto Modersohn
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Friedrich Wilhelm Otto Modersohn (* 22. Februar 1865 in Soest/Westf.; † 10. März 1943 in Rotenburg/Wümme) war Landschaftsmaler und von 1924 bis 1925 in Würzburg ansässig.
Leben und Wirken
Bekannt wurde Otto Modersohn als Mitbegründer der Künstlerkolonie Worpswede. Er hat ein umfangreiches malerisches und zeichnerisches Werk hinterlassen, welches in der Tradition der französischen Freilichtmalerei des 19. Jahrhunderts steht. 1884 begann er das Kunststudium an der Kunstakademie Düsseldorf. 1888 wechselte er zur Kunstakademie Karlsruhe. Die folgenden 36 Schaffensjahre lebte er in Worpswede und in den Sommermonaten in Süddeutschland. Die 1920er und 30er Jahre waren von intensiven gemeinsamen Studienreisen mit seiner dritten Frau Louise Modersohn-Breling nach Wertheim, Würzburg und ins Allgäu geprägt.
Beziehung zu Würzburg
Er war er in den Sommermonaten der Jahre 1924 und 1925 Gast der Künstlerkolonie auf dem Gut zur Neuen Welt bei der Malerin Gertraud Rostosky und schuf in dieser Zeit auch Ölgemälde mit Würzburger Landschaftsmotiven.
Werke mit Motiven aus Würzburg
- „Weg im Leistengrund mit Veste Marienberg”, 1924
- „Würzburg - Im Garten des Hofgutes ‚Neue Welt’”, 1925
- „Würzburg - Gut Neue Welt II”, 1925