Merlot
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Merlot ist eine in vielen Weinbauländern angebaute Rebsorte, die es auch in Deutschland unter die Top Ten der Rotweinsorten geschafft hat.
Geschichte
Merlot wird bereits seit dem 18. Jahrhundert in der Gegend um Bordeaux in Frankreich angebaut. In Deutschland darf die Rebsorte erst seit 1997 gepflanzt werden. Über 500 Hektar sind in Deutschland mit Merlot bestockt, die meisten Flächen liegen in der Pfalz und in Rheinhessen, in Franken sind es nur 11,00 Hektar Rebfläche. [1]
Namensherkunft
Die Bezeichnung kommt vom französischen Wort merle (deutsch für Amsel) und soll auf die Vorliebe des Vogels für die rote Rebsorte hinweisen.
Merlot im Weinberg
Merlot reift relativ früh bei gutem Mostgewicht. Der frühe Austrieb führt zu einer Spätfrostgefährdung.
Geschmack
Die recht dunklen Weine erinnern im Geschmack an Pflaumen und schmecken weich und geschmeidig. Teilweise erfolgt der Weinausbau rebsortenrein, teilweise werden Cuvées mit anderen roten Sorten im Barrique ausgebaut.
Essen und Trinken
Die Barriqueweine begleiten hervorragend kräftige Gerichte, ein einfacher Merlot eignet sich gut zu leichteren Gerichten oder er kann einfach so getrunken werden.