Keck-Köppe-Stiftung
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Die Keck-Köppe-Stiftung ist eine gemeinnützige, nicht rechtsfähige Stiftung und wird vom Universitätsbund Würzburg treuhänderisch und unentgeltlich verwaltet.
Geschichte
Frau Elisabeth Keck, die der Musik sehr zugetan war, und Hans-Joachim Köppe, der in seiner Jugend ursprünglich selbst Chemie studieren wollte, hatten sich schon längere Zeit mit dem Gedanken getragen, eine gemeinnützige Stiftung zu gründen. Nach dem unerwarteten Tod von Elisabeth Keck erfüllte er dieses Vermächtnis und richtete am 21. Mai 2013 die nach seiner Lebenspartnerin und ihn benannte „Keck-Köppe-Förderstiftung“ im Universitätsbund ein.
Stiftungszweck
Die Stiftung soll zur Förderung von jungen Musikerinnen und Musikern, sowie zur Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus dem Bereich der Chemie beitragen.
Stiftungskapital und Fördergelder
Der Stifter hat im Jahr 2013 einen Betrag von 150.000 Euro als Startkapital in Form von Geld und Wertpapieren zur Verfügung gestellt. Zur Verwirklichung des Stiftungszweckes wird aus der Förderstiftung alljährlich ein Preis in Höhe von 5.000 Euro an einen jungen hochbegabten Musiker bzw. Musikerin verliehen. Daneben gibt es alle drei Jahre einen Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro für einen herausragenden Nachwuchswissenschaftler aus der Chemie. Außerdem werden aus der Stiftung jährlich 1.000 Euro für die Fakultätspreise in der Chemie ausgeschüttet und so herausragende Leistungen der Studierenden für den besten Bachelor-Abschluss, den besten Master-Abschluss, das beste Staatsexamen in Pharmazie und die beste Promotion, honoriert. Die Auswahl der ersten Preisträger wurde von Herrn Köppe noch aktiv begleitet, ehe er am 31. Oktober 2013 überraschend verstarb.
Kontakt
- Keck-Köppe-Stiftung
- c/o Universitätsbund Würzburg
- Am Hubland
- 97074 Würzburg
- Telefon: 0931 - 31-85302
Siehe auch
Quellen
- Satzung der Stiftung vom 12. Dezember 2003