Johann Salver

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Johann Salver (* 1670 in Forchheim; † 1738 in Würzburg) war Würzburger Hof- und Universitätskupferstecher.

Leben und Wirken

Johann Salver war von 1695 bis 1724 als Kupferstecher für den Würzburger Fürstbischof und die Universität Würzburg tätig.

Bischofsporträts

In diesem Zusammenhang fertigte er eine Serie von Porträts der Bischöfe bis zurück in die Gründungszeit des Bistums. Den Porträts wurden rückwirkend auch in der Frühzeit des Bistums bischöfliche Wappen zugeschrieben, die wohl eher persönlichen Wunschvorstellungen des 18. Jahrhunderts entsprangen als der realen geschichtlichen Entwicklung der Familien- und Bischofswappen.

Mit Balthasar Neumann schuf er 1722/23 die Kupferstichvorlage einer 118,5 x 151 cm großen Stadtansicht Würzburgs zu einem Thesenblatt für Freiherr Franz Wilhelm von Reitzenstein. [1]

Familiäre Zusammenhänge

Aus dritter Ehe stammte der als Ahnenforscher bekannte Sohn Johann Octavian Salver.

Quellen

Einzelnachweise

  1. 15 Jahrhunderte Würzburg. Eine Stadt und ihre Geschichte, hrsg. von Heinz Otremba (Redaktion: Bruno Rottenbach), Würzburg 1979, S. 461

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