Jüdischer Friedhof Zell a. Main

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Der Jüdische Friedhof in Zell a. Main diente im 19. Jahrhundert nur etwa 60 Jahre lang als Begräbnisstätte der örtlichen jüdischen Gemeinde.

Lage

Der Friedhof lag westlich von Zell im Bereich des Küsterberges. Das Grundstück ist erreichbar über die gegenüber dem „Judenhof“ abzweigende Neue Straße, die in Fortsetzung zu einer Steinbrücke führt. Das Grundstück rechts von der Brücke war der ehemalige Friedhof. Haltestelle Zell/Judenhof ist heute noch eine Station der Buslinie 520.

Geschichte

In Zell gab es von 1818 bis etwa 1908 eine kleinere jüdische Gemeinde. Diese hatte einen einen eigenen „Judenfriedhof“, der heute nicht mehr erhalten ist. Er soll von etwa 1800 bis etwa 1860 belegt worden sein. Von einem 1927 verstorbenen Zeller Lehrer ist überliefert, dass dieser als Kind noch zwischen den Grabsteinen gespielt habe. Der Friedhof wurde aus nicht bekannten Gründen geschlossen und die Toten der jüdischen Gemeinde Zell danach in Schwanfeld beigesetzt.

Siehe auch

Weblinks

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