Heimatmuseum Holzkirchhausen
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Das Heimatmuseum Holzkirchhausen zeigt Brauchtum und früheres Leben des einstigen Dorfes Holzkirchhausen.
Museumsgeschichte
Das Heimatmuseum an der Ölgartenstraße existierte schon seit 1988. Im Jahr 2009 wurde der Museumsverein gegründet, der sich seither um das Museum kümmert. Von 2010 bis 2014 wurde die ehemalige alte Kinderschule zum Museumsgebäude umgestaltet.
Baugeschichte
Die gemeindeeigene Immobilie in der Hauptstraße 4 aus dem Jahr 1875 diente zunächst als Hirten- oder Armenhaus, nach einem Umbau in den 1930er Jahren als Kinderbewahranstalt und öffentliche Badeanstalt. Weil die Badeanstalt mit drei Duschen und einem Wannenbad nach der Schließung in den 1950er Jahren nicht verändert wurde und die Originalarmaturen noch vorhanden waren, wurde dieses Inventar in das neue Heimatmuseum integriert.
Exponate und Themen
Auf rund 250 m² Ausstellungsfläche enthält das Museum eine Sammlung zum dörflichen und bäuerlichen Leben. Es werden Haus-, Hof- und Feldgeräte aus drei Jahrhunderten gezeigt. Von den kleinen Handwerksbetrieben, die damals nur nebenberuflich betrieben wurden, sind Exponate aus Schuster-, Büttner-, Wagner-, Schmied- und Steinhauerwerkstätten ausgestellt. Besonderheit bietet eine Frauentracht aus dem 19. Jahrhundert, eine Kriegervereinsfahne, sowie eine Fossiliensammlung und vorgeschichtliche Fundstücke wie Faustkeile, Keramik und Bronzeschmuck.
Kontakt
- Heimatmuseum Holzkirchhausen
- c/o Reiner Volk
- Hauptstraße 4
- OT Holzkirchhausen
- 97264 Helmstadt
- Telefon: 09397 - 1426
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Holzkirchhausen/Ort |
Öffnungszeiten
- Das Museum ist von Mai bis Oktober auf Anfrage geöffnet.
- Der Eintritt ist frei!
- An Öffnungstagen werden den Besuchern Kaffee und Kuchen angeboten.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Landratsamt Würzburg, Die Museen im Landkreis Würzburg, 2015, S. 14 f.