Eibelstadter Guggemusik
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Die Eibelstadter Guggemusik war ein Fastnachts- und Stimmungsorchester der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt.
Geschichte
Begeistert von der Guggemusik und inspiriert von Sambarhythmen aus dem südamerikanischen Karneval mit seinen Trommelklängen, entstand zur Faschingszeit 2002 die Eibelstadter Guggemusik. Die Instrumentierung bestand aus Posaunen, Trompeten, Saxophonen, Tiefem Blech und Drums. Die Besonderheit lag darin, Musikstücke so einzustudieren, dass sie, mit starken Rhythmen unterlegt, auf spezielle Art derart „falsch“ bzw. „schräg“ gespielt wurde, dass der Zuhörer das Originalstück noch erkannte.
Genre
Guggemusik hat ihren Ursprung in Basel und entstand an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Vermutlich wollte man die Baseler Fastnacht, bei der ursprünglich nur Trommeln und Pfeifen erlaubt waren, durch Blasmusik aufpeppen. Das Wort „Guggemusik“ findet sich zum ersten Mal im Jahre 1906 im „Verzeichnis der Fastnachtsumzüge“ in Basel. Dort verstand man auch unter einer „Gugge“ eine spitze Papiertüte.
Auftritte
Die Guggemusik trat nicht nur in der Faschingssaison auf, sondern war das ganze Jahr über mit fetzigen Liedern nicht zu überhören, ob beim jährlichen Würzburger Stadtfest oder beim Straßenmusikfestival. Das Orchester trat auch bei den Gugge-Samba-Nights im Bistro am Sonnenstuhl in Randersacker oder auch bei den privaten Feten auf.