Deutsch-Südafrikanische Gesellschaft Würzburg
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Die Deutsch-Südafrikanische Gesellschaft (DSAG) Würzburg hatte sich die Pflege freundschaftlicher Beziehungen zwischen Deutschland und Südafrika zur Aufgabe gemacht. Sie ging 1964 aus dem im Jahr zuvor gegründeten Deutsch-Südafrikanischen Kreis hervor und bestand bis Ende 2006. Der Verein war als gemeinnützig anerkannt, parteipolitisch und ideologisch unabhängig und spendenfinanziert.
Geschichte des Vereins
1963 rief der Südafrikaner Jens Krüger während als Austauschstudent an der Universität Würzburg den Deutsch-Südafrikanischen Kreis ins Leben (40 Jahre später wurde Jens Krüger Geschäftsführer der Deutsch-Südafrikanischen Kulturstiftung). 1964 erfolgte die Umbenennung in Deutsch-Südafrikanische Gesellschaft. 1. Vorsitzender wurde Dr. Adolf Schneider (er war auch viele Jahre Leiter des internationalen Studentenhauses Würzburg). 1965 wurde die DSAG auch auf Bundesebene gegründet. 1976 übernahm Reinhold Möller den Vorsitz, 1979 Helmut von Brandis. Seit 1985 war Dr. Axel Horvath 1. Vorsitzender. Ende 2006 musste der Verein aufgelöst werden, da sich niemand für die Übernahme des Vorsitzes fand.
Vereinstätigkeit
Die DSAG informierte über alle Gebiete der Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. In Südafrika wurden mehrere Projekte unterstützt. In Würzburg fanden Vortragsabende, Ausstellungen, Konzerte und Weinproben statt. Zudem vermittelte die DSAG Reiseberatung sowie Kontakte in Südafrika.
Siehe auch
Quellen
- Jahresbericht der DSAG Würzburg 2003 (Stadtbücherei Würzburg Stadtinfo)
- Main-Post: "Keiner will die Arbeit machen" (31.1.2007)