Zehntscheune (Baldersheim)
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Die ehemalige fürstbischöfliche Zehntscheune steht hinter dem Anwesen Kornmarkt 5 b in der Mitte von Baldersheim. Sie ist vom öffentlichen Gelände her nicht einsehbar.
Geschichte
In der in den Jahren 1623/24 errichteten Zehntscheune lagerten einst die Naturalabgaben an das Hochstift Würzburg.
Baubeschreibung
Die ehemalige Zehntscheune ist in Resten erhalten und besteht aus Bruchsteinmauerwerk mit spitzbogigem Portal und darüber liegendem Wappen aus dem Jahr 1623. Am Gebäude Kornmarkt 5 b als Holzfigur die Kopie einer Maria Immaculata aus dem 18. Jahrhundert. Das Original wird im Gebäude aufbewahrt.
Wappensteine
Die drei Sandsteinwappen des Johann Philipp von Schönborn, Fürstbischof von Würzburg und Erzbischof von Mainz, wurden von der abgebrochenen Torzufahrt zur Zehntscheune in die Badstraße 1 versetzt und stammen aus dem Jahr 1670.
Bildergalerie
Siehe auch
Quellen
- Auskünfte des Eigentümers des Anwesens Kornmarkt 5 b
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Aub, Nr. D-6-79-114-82 und -90
Weblinks
- Zehntscheune im Katasterplan von 1832 des BayernAtlas
- Zehntscheune Baldersheim im DenkmalAtlas 2.0
- Wappensteine im DenkmalAtlas 2.0
Kartenausschnitt
- Standorte
- Holzfigur Maria Immaculata, Zehntscheune und Wappensteine