Burkard Zenglein

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Burkard Zenglein (* 1974 in Marktheidenfeld) ist Musiker, Arrangeur und war bis 2015 Leiter des Heeresmusikkorps Veitshöchheim.

Leben und Wirken

Er begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sieben Jahren mit Klavier. Mit 14 Jahren kam das Fagott als Zweitinstrument hinzu. Während seiner Abiturzeit setzte Zenglein seine Ausbildung in den Fächern Fagott und Klavier als Jungstudent an der Hochschule für Musik in Würzburg fort.

Militärmusiker

1995 trat er zunächst als Grundwehrdienstleistender in das Heeresmusikkorps 12 in Veitshöchheim ein, wo bereits nach kurzer Zeit sein Interesse an der Laufbahn für Offiziere des Militärmusikdienstes geweckt wurde. Nach bestandenem Aufnahmeverfahren nahm er 1996 die Ausbildung zum Kapellmeister an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf auf. Im Mai 2001 legte er sein Kapellmeisterexamen mit Auszeichnung ab. Zenglein begann anschließend als 2. Musikoffizier und Leiter des Kammerorchesters beim Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg. Ab 2003 leitete er das Heeresmusikkorps 300 in Koblenz. Ab März 2007 war er im Rang eines Oberstleutnants Leiter des Heeresmusikorps in Veitshöchheim und anschließend bis Juli 2018 leitete der das Luftwaffenmusikkorps in Erfurt. Zur Vorbereitung auf seinen, seit dem 1. Oktober 2022 angetretenen Dienstposten als für Lehre, Forschung und Ausbildung verantwortlicher Stabsoffizier im Zentrum Militärmusik der Bundeswehr, Bonn, absolvierte Oberstleutnant Zenglein ein Studium der Musikwissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, welches er mit dem akademischen Grad „Master“ abschloss.

Siehe auch

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