Anja Schlömerkemper

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Prof. Dr. Anja Schlömerkemper

Prof. Dr. Anja Schlömerkemper ist Mathematikerin, Physikerin und Professorin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Leben und Wirken

1998 schloß sie ihr Physik-Studium an der Universität Göttingen mit dem Diplom und einer Diplomarbeit in der Mathematischen Physik ab. Von 2001 bis 2008 studierte sie Violine an der Hochschule fürMusik in München. Sie promovierte 2002 an der Universität Leipzig im Fach Mathematik. Danach rbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften in Leipzig, am Institut für Analysis, Dynamik und Modellierung an der Universität Stuttgart sowie als Postdoktorandin am Mathematischen Institut der Universität Oxford. 2009/2010 war sie Vertretungs- und Gastprofessorin an der Universität Erlangen-Nürnberg. Zuletzt arbeitete siet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen ihres eigenen DFG-Projekts am Institut für Angewandte Mathematik der Universität Bonn.

Professorin in Würzburg

Anja Schlömerkemper ist seit April 2011 Inhaberin des Lehrstuhls für Mathematik in den Naturwissenschaften. Sie war die erste Frau, die auf eine Professur in der Würzburger Fakultät für Mathematik und Informatik berufen wurde. Bereits im Oktober des gleichen Jahres wurde sie zur Frauenbeauftragten der Fakultät gewählt. Schon damals, wie auch in ihrer Funktion als stellvertretende Universitätsfrauenbeauftragte seit 2013 ist ihr die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen ein großes Anliegen. Universitätsweit baute sie die Angebote zur Förderung und Begleitung von Nachwuchswissenschaftlerinnen kontinuierlich aus.

Forschungsgebiete

Ihre Forschungsinteressen liegen vor allem in der Analysis, wobei ihre Arbeiten überwiegend durch Fragestellungen aus der Physik und den Materialwissenschaften motiviert sind und zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in den Naturwissenschaften bieten. So untersucht sie Energiefunktionale, die für diskrete Systeme formuliert sind und bestimmt deren Grenzübergang zum Kontinuum mit speziellen Methoden der Variationsrechnung. Damit folgen dann neue Modelle, die ein tieferes Verständnis von beispielseise Brüchen liefern.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Weblinks

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.