Adolf Dietzel
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Prof. Dr. Adolf Dietzel (* 3. Februar 1902 in Pforzheim; † 27. November 1993) war Chemiker und Direktor des ehemaligen Max-Planck-Instituts für Silikatforschung in Würzburg.
Laben und Wirken
Dietzel studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe und wurde 1928 promoviert. 1935 habilitierte er sich an gleicher Stelle. Daran anschließend wurde er Mitglied des Vorstandes beim Kaiser-Wilhelm-Institut für Silikatforschung in Berlin-Dahlem.
Institutsdirektor in Würzburg
1944 erfolgte die Verlegung des Instituts nach Würzburg. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte der Wiederaufbau des Instituts. Von 1951 bis zu seiner Emeritierung 1969 war Prof. Dietzel Direktor des Würzburger Max-Planck-Instituts für Silikatforschung, das seit 1970 den Namen Fraunhofer-Institut für Silicatforschung trägt.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse galt der Stahlblech-Emaillierung und den Glaskeramiken.
Posthume Würdigung
Im Gedenken an Prof. Dietzel wird in Abständen von höchstens zwei Jahren als Anreiz für wissenschaftlichen Nachwuchs der Adolf-Dietzel-Preis verliehen.