Pommesbude am Hauptbahnhof
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Die Pommesbude am Hauptbahnhof war ein kleiner Imbiss in der westlichen Pavillonzeile am Vorplatz des Hauptbahnhofs. Die Bude eröffnete in den 1960er Jahren und schloss Anfang der 2000er Jahre. Hier gab es die Bahnhofspommes, an die sich viele der früheren Kunden heute noch mit Wehmut erinnern.
Lage
Die Pommesbude befand sich in der westlichen Pavillonzeile am südlichen Durchgang zum Busbahnhof. Zuletzt wurde der Raum durch den Orient-Imbiss (Döner) genutzt.
Name
Aufgrund seiner überschaubaren Größe hatte der Imbiss nach außen keinen Namen. Die Würzburger sprachen und sprechen von der Pommesbude am Hauptbahnhof bzw. den Bahnhofspommes.
Angebot
Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Pommes, die es wahlweise auch mit Mayo oder Ketchup gab. Die Fritten waren besonders lang, dünn und wurden aus Kartoffelteig/Kartoffelpüree hergestellt. Eine Portion kostete 90 Pfennig. Viele Würzburger beschreiben die Pommes als einzigartig und legendär.
Das Sortiment des kleinen Gastronomiebetriebs umfasste darüber hinaus unter anderem Bratwürste, Bockwürste, Süßigkeiten und kalte Getränke.
Trivia
- Im sozialen Netzwerk Facebook ist der Pommesbude eine eigene Gruppe gewidmet: Würzburger Bahnhofs-Pommes
- „Bahnhofspommes wie früher“ verspricht seit Oktober 2021 der Würzburger Imbiss GrillBill am E-Center Popp in der Nürnberger Straße.
Kartenausschnitt
Ehemaliger Standort: