Eisbrecher Frankenwarte
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Der Eisbrecher Frankenwarte wurde bei Eisgang auf dem Main eingesetzt.
Geschichte
Der Eisbrecher Frankenwarte wurde 1939 von der Bayerischen Schiffbau GmbH., vorm. Anton Schellenberger, in Erlenbach am Main gebaut. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Schweinfurt war Eigner des Schiffs, das bis in die 1960er Jahre im Schutzhafen von Gemünden beheimatet und auch für den Würzburger Raum zuständig war. Der Eisbrecher Frankenwarte konnte bis zu 50 cm dickes Eis brechen.
Heutige Nutzung
Die Frankenwarte ist heute in gemeldet in Zwolle (NL) mit Europanummer MSB 02212075 und ist auf niederländischen Binnengewässern unterwegs.
Das Wasser- und Schifffahrtsamt besitzt heute noch zwei Eisbrecher, die am Bauhof Würzburg beheimatet sind: Die „Angermünde“ – 1957 in Brandenburg vom Stapel gelaufen, umgebaut 1997, mit 600 PS starker Sechszylindermaschine ausgestattet – und die „von Grassmann“.
Technische Daten
- Länge: 23,98 m
- Breite: 6,35 m
- Tiefgang: 1,50 m
- Maschinenleistung: 270 PS (heute 500 PS)