Eberhard Tröst
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Eberhard Tröst (* 14. Juli 1952 in Glindenberg) ist freischaffenden Künstler.
Leben und Wirken
Eberhard Tröst ist als Sohn einer Bauernfamilie in Glindenberg, Kreis Wolmirstedt in der ehemaligen DDR geboren. Bis 1966 wuchs er in verschiedenen Kinderheimen auf, mit kurzen Aufenthalten im Elternhaus. 1967 machte er eine Lehre als Betonbauer - auf Druck des Elternhauses und ohne eigene Begeisterung.
Zwischen 1970 und 1978 wurde er wegen politischer Aktivitäten mehrfach verhaftet. In dieser Zeit besuchte er verschiedene Abendschulen; andere Fortbildungsmöglichkeiten wurden ihm verwehrt. 1978 wurde ihm die Staatsbürgerschaft der DDR aberkannt und er wurde in die Bundesrepublik Deutschland abgeschoben, wo er als politisch Verfolgter anerkannt und in die Kommission zur Anerkennung politisch Verfolgter aufgenommen wurde.
Freischaffender Künstler
1979 machte er die Bekanntschaft des unterfränkischen Künstlers Julius Schmitt und war von 1980 bis 1983 dessen Schüler. Seit 1985 arbeitet er als freischaffender Künstler. Von 1991 bis 1993 wohnte er vorübergehend In Spanien. 1992 wurde er in den Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in Bad Honnef e.V. in Bad Honnef aufgenommen und ist seit 1999 Mitglied der internationalen Kunstmesse Art Innsbruck.
Oeuvre
Der Aufenthalt in Spanien und die Auseinandersetzung mit dem Surrealismus brachte neues Licht in das Leben von Eberhard Tröst. Tröst versucht etwas widerzuspiegeln, was das Menschsein ausmacht.
Siehe auch
Quellen
- Main-Post: „Eberhard Tröst stellt aus“ (15. Februar 2000)
- Main-Post: „Viel Fantasie und ein bisschen Salvador Dali“ (14. November 2000)