Rudolf Baumgardt
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Rudolf Baumgardt (* 9. Juli 1896 in Zoppot/Westpreußen ; † 27. Januar 1955 in Würzburg) war Jurist, Volkswirt, Biograph und Schriftsteller.
Leben und Wirken
Baumgardt studierte und promovierte in Nationalökonomie und Jurisprudenz.
Publikationen
Bekannt wurde er für seine großen biographischen Werke, Novellen, Lyrik und Bühnenstücke.
Werke (Auswahl)
- 1922: Die Nacht der Sybille Bronsgeest
- 1922: Sikor
- 1928: Erde
- 1928: Der Kardinal
- 1938: Karl der XII. von Schweden (Biographie)
- 1938: Fernando Magellan - Die Geschichte der ersten Weltumsegelung (Biographie)
- 1939: Carl Schurz (Biographie)
- 1941: Das Fundament des 19. Jahrhunderts
- 1943: Mazarin (Biographie)
- 1948: Der Marquis
- 1950: Albertus Magnus und seine Zeit (Biographie)
- 1951: Die Rodendahls (Roman)
Berufsverbot
Für seinen Roman Der Kardinal erhielt Baumgardt von den Nationalsozialisten ein Berufsverbot und wurde auf die "Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums" gesetzt.
Letzte Ruhestätte
Baumgardt wurde nach seinem Tod auf dem Würzburger Hauptfriedhof beigesetzt.
Siehe auch
Quellen
Kürschners deutscher Literaturkalender, Nekrolog 1936-1970, Berlin, de Gruyter, 1972