Datei:Teufelsschanze Plan Elmar Hofmann 1998.jpg

Beschreibung

Plan der Teufelsschanze oder auch „Redoute vor dem Zellertor“, wie sie von Baumeister Balthasar Neumann genannt wurde. (Plan-Nr. 36)

Der Plan stammt aus dem Buch von Elmar Hofmann: Die unterirdischen Wehranlagen der Festung Marienberg in Würzburg. Eine Dokumentation. 7. Auflage, Schöningh Buchhandlung & Verlag, Würzburg 2015, ISBN: 978-3-87717-858-4 und wurde uns vom Autor zur Verfügung gestellt.

© Elmar Hofmann (1998)

Legende

A = Kasematte mit sechs Schießscharten zum Schutz des Einganges der Kommunikation (= Verbindungsgang) mit Aufstieg zum Waffenplatz

B = Umgang 1, die Kommunikation ist im Bereich des Umganges mit einer Sperrmauer mit drei Schießscharten gesperrt.

C = Treppenaufgang zum gedeckten Weg, etwa mittig zwischen Eingangskasematte und Teufelsschanze

D = Umgang 2; hier ist die Sperrung der Kommunikation nur mittels Einbau von Balken in die vorgesehenen Mauerschlitze vorbereitet.

E = Kasematte in der Kontereskarpe. Sie besitzt drei Schießscharten und einen Ausgang in den Graben. Ursprünglich war eine steinerne Wendeltreppe auf den gedeckten Weg vorhanden, deren Ausbruchspuren noch sichtbar sind. Reste einer gemauerten Feuerstelle sind neben dem Treppenturm noch vorhanden.

F = Kaponniere (Verteidigungsfähiger freistehender Verbindungsgang mit beidseitig angebrachten Schießscharten.)

G = Kasematte im Kernwerk. Sie weist ebenfalls drei Schießscharten und einen Ausgang zum Graben auf. Außerdem besitzt sie einen Treppenaufgang zur Oberfläche.

Lizenz

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