Wilhelm Dietz

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Wilhelm Dietz (* 28. Dezember 1923 in Aschaffenburg; † 5. Februar 2017 in Kleinwallstadt) war katholischer Geistlicher und war zehn Jahre lang Ortspfarrer in Maidbronn und Rimpar.

Geistliche Laufbahn

Dietz legte 1942 das Abitur ab. Noch im selben Jahr wurde er zum Kriegsdienst einberufen, aus dem er 1945 mit einer schweren Verletzung entlassen wurde. In Frankfurt studierte Dietz zunächst vier Semester Jura, bevor er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg das Theologiestudium aufnahm. Bischof Dr. Julius Döpfner weihte ihn am 20. Juli 1952 in der Neumünsterkirche zum Priester. Seine Kaplansjahre verbrachte Dietz in Baunach und in St. Gertraud (Altstadt). Von 1955 bis 1964 war er Religionslehrer an der Franz-Oberthür-Schule, Hausgeistlicher in der Hueberspflege sowie Klinikseelsorger in der Rotkreuzklinik und der Universitäts-Poliklinik. Ab 1964 wurde er Pfarrer von Niedernberg/Lkr. Miltenberg und wechselte 1977 nach Partenstein im Spessart.

Pfarrer in Rimpar und Kuratus in Maidbronn

1983 trat er die Pfarrstelle in St. Peter und Paul (Rimpar) und als Kuratus für St. Afra (Maidbronn) an. In Rimpar setzte er sich besonders für die Kirchenrenovierung und die Sanierung des Bischof-Schmitt-Hauses ein. 1984 wurde er zudem Vertriebenenseelsorger für das Dekanat Würzburg rechts des Mains.

1993 wurde er in den Ruhestand verabschiedet und verlebte diesen bis 2011 im Leidersbacher Ortsteil Roßbach. Seit Dezember 2011 lebte er in der Rohe‘schen Altenheim-Stiftung in Kleinwallstadt.

Siehe auch

Weblinks

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