Weg zur Zeller Waldspitze

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Weg zur Zeller Waldspitze  

Stadtbezirk: Zellerau
Postleitzahl: 97082

Weg zur Zeller Waldspitze

Straßenverlauf

Der Weg zur Zeller Waldspitze verlängert ab Gänsleinsweg die Spessartstraße als Stichstraße, die in einen Wanderweg übergeht.

Namensgeber

Namensgeber ist die Zeller Waldspitze, ein Höhenzug und Naturschutzgebiet, an dem der Weg bergauf verläuft.

Besondere Merkmale

Die Gartenhaus-Ruine am Weg zur Zeller Waldspitze.
  • Der Weg zur Zeller Waldspitze ist nur für Anlieger freigegeben, eine Sackstraße und Tempo-30-Zone.
  • Am Weg zur Zeller Waldspitze liegt der geschützte Landschaftsbestandteil Gudrunswiese.
  • Am fortführenden Wanderweg befindet sich versteckt im Wald die Ruine eines größeren Jugendstil-Gartenhauses. Der verfallene zweistöckige Massivbau aus Muschelkalk und Ziegelsteinen mit typischen Jugendstil-Elementen und einem zum Main ausgerichteten großen Balkon wurde um 1900 erbaut. Es ist die Ruine des Sommersitzes des Maler- und Tünchnermeisters Josef Georg Mittenzwey[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bauwerk bis in die 1960er Jahre als Notunterkunft für ausgebombte Höchberger aus dem Hexenbruch genutzt. Mit dem Wegzug der Kriegsflüchtlinge kümmerte sich niemand mehr um das Bauwerk und es verfiel. [2]

Ehemalige Gastronomiebetriebe

ÖPNV

Bus.png Nächste Bushaltestelle: Hexenbruchweg


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Im Würzburger Adreßbuch von 1914 steht unter dem Weg zur Zeller Waldspitze: „43 Schröder U. Plakatanschläger. - Mittenzwey, Josef, Malerm. (Gartenhs.)“.
  2. Main-Post: „Keine Ruine vom Krieg“ (23. März 2006)
  3. Adreßbuch Stadt Würzburg und Umgebung 1962 Herausgeber und Verlag Universitätdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1961, S. 467

Kartenausschnitt

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