Würzburger Friedenspreis

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Würzburger Friedenspreis

Der Würzburger Friedenspreis ist eine Auszeichnung, die vom „Komitee Würzburger Friedenspreis“ verliehen wird. Dieses besteht aus friedenspolitisch interessierten Gruppen und Einzelpersonen aus Unterfranken.

Geschichte

1995 wurde erstmals der Würzburger Friedenspreis verliehen. Mit dem Würzburger Friedenspreis werden Gruppen oder Einzelpersonen aus der Region ausgezeichnet, die sich für Frieden und Völkerverständigung, gewaltfreie Konfliktlösungen im In- und Ausland, die Unterstützung bedrohter Menschen oder die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen einsetzen.

Verleihungsgründe

Der Preis soll diejenigen aus Unterfranken würdigen, die ‘von unten her‘ etwas ‘für den Frieden’ tun, dadurch auf die Möglichkeiten friedlicher Konfliktlösungen aufmerksam machen, dafür öffentliche Resonanz oder Präsenz erreichen und die an diesem Themenkomplex interessierten Kräfte weiter zu vernetzen.

Dotierung

Der jährlich vergebene Preis war zunächst mit 2.000 Euro und ist heute mit 1.500 Euro dotiert.

Preisträger seit 1995 (absteigend)

  • 2021: Sr. Juliana Seelmann OSF, Krankenschwester
  • 2020: Bürgerinitiative „Etzt langt’s!“ e.V. (Ansbach, Engagement gegen „massiven Belastungen durch militärischen Lärm, Schadstoffe und Umweltzerstörung, verursacht durch die im Raum Ansbach stationierten Streitkräfte der US-Armee.“)
  • 2019: Würzburger Mobile Flüchlingshilfe - Projekt Hermine
  • 2018: Schülergruppe KRASS – „Klub Rassismus ablehnender Schülerschaft“ des Gemündener Friedrich-List-Gymnasiums
  • 2017: Pat Christ, freie Journalistin
  • 2016: Stiftung „Weg der Hoffnung“ (Aschaffenburg)
  • 2015: „Schweinfurt ist bunt – Bündnis für Demokratie und Toleranz“ (Schweinfurt)
  • 2014: Burkhard Hose (kath. Hochschulpfarrer, für seinen Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung)
  • 2013: Rita Prigmore (Würzburg, für Engagement gegen Rassismus, Antiziganismus und ihr Werben für Versöhnung)
  • 2012: Erwin Koch (kümmert sich um die Opfer des Reaktorunglücks von Tschernobyl)
  • 2011: Addis Mulugeta und das „Heimfocus Magazin - Voice of Refugees"
  • 2010: Frauen für die Vielfalt (Kreis Kitzingen)
  • 2009: Willi Erl (Schweinfurt)
  • 2008: Bürgerforum Gräfenberg
  • 2007: Petra Eicke-Abelmann-Brockmann, Würzburg, Ak Integration Lengfeld
  • 2006: Peter Schwittek (Randersacker / Kabul) und OFARIN e. V.
  • 2005: Sr. Angela Kruppa OSF der Initiative Ordensleute für den Frieden
  • 2004: Tor zum Leben - Lifegate Rehabilitation e.V. in Würzburg
  • 2003: Jella Weidlich - Lern- und Spieltreff für Flüchtlingskinder in Würzburg
  • 2002: Dokumentarfilmgruppe Rothenburg o. d. T.
  • 2001: Arbeitskreis „Gewissen“ Iphofen
  • 2000: Asylhelferkreis Lauda-Königshofen
  • 1999: PAX’an - Initiative für Menschenrechte Werneck
  • 1998: Deutsch-tschechische Jugendbegegnung Würzburg-Šumperk
  • 1997: Mönchbergschule Würzburg
  • 1996: Aschaffenburger Partnerkaffee e.V.
  • 1995: Vorläufiger Ausländer- und Integrationsbeirat in der Stadt Würzburg

Kontakt

Würzburger Friedenspreis
Andreas Schrappe
Ulmenstraße 27 a
97084 Würzburg
Telefon: 0931 - 6666011
E-Mail: info@wuerzburger-friedenspreis.de

Weblinks

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