Sparkasse Mainfranken Würzburg
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Die Sparkasse Mainfranken Würzburg entstand am 1. Januar 2000 durch die Fusion von vier Einzelsparkassen.
Gründungsmitglieder
- Städtische Sparkasse Würzburg von 1822 (als zweite Sparkasse Bayerns)
- Kreissparkasse Würzburg
- Stadtsparkasse Ochsenfurt
- Kreissparkasse Kitzingen
- Kreissparkasse Main-Spessart
Rechtsform und Gesellschafter
Die Sparkasse Mainfranken Würzburg ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Träger der Sparkasse sind die kommunale Gebietskörperschaften, in diesem Falle die Stadt Würzburg und die drei Landkreise. Rechtsgrundlage für Gründung und Betrieb einer Sparkasse ist das Sparkassengesetz des Freistaates Bayern und eine von der Stadt erlassene Satzung. Die Organe der Sparkasse sind der Vorstand als geschäftsführendes Gremium und der Verwaltungsrat als Aufsichtsgremium.
Geschäftszweck
Im Gegensatz zu anderen Kreditinstituten liegt das Geschäftsziel nicht in der Gewinnoptimierung sondern in der Orientierung am Gemeinwohl. Am Ende des Jahres muss in den Büchern eine schwarze Null stehen. Eventuell erzielte Überschüsse werden zielgerichtet für kommunale Projekte verwendet, anteilig an die drei Landkreise und die Stadt Würzburg.
Zentrale
Die Hauptgeschäftsstelle befindet sich in der ehemaligen Zentrale der Städtischen Sparkasse in der Hofstraße 9 in Würzburg.
- ► Zur Geschichte der Städtischen Sparkasse Würzburg siehe hier!
Filialen im Stadtgebiet Würzburg (sortiert nach Stadtteilen)
- Frauenland
- Hans-Löffler-Straße 1
- Wittelsbacherstraße 3
- Universität in der Hubland-Mensa (nur Selbstbedienungsautomaten)
- Altstadt
- Burkarderstraße 44
- Barbarossaplatz 2
- Ludwigstraße 3
- Rotkreuzstraße 13
- Rottendorfer Straße 7a (nur Selbstbedienungsautomaten)
- Lengfeld
- Laurentiusstraße 13 (ab 1. Mai 2024 nur Selbstbedienungsautomaten)
Filialen im Landkreis Würzburg
- Aub (Marktplatz 14)
- Bergtheim (Obere Hauptstraße 6)
- Eibelstadt (Hauptstraße 21/23)
- Eisingen (Hauptstraße 42)
- Estenfeld (St.-Mauritius-Straße 1)
- Gerbrunn (Hauptstraße 32)
- Giebelstadt (Lindenstraße 2)
- Güntersleben (Thüngersheimer Straße 3)
- Helmstadt (Im Kies 4)
- Hettstadt (Würzburger Straße 46) (ab 1. Mai 2024 nur Selbstbedienungsautomaten)
- Höchberg (Hauptstraße 32)
- Kirchheim (Würzburger Straße 6)
- Kist (Friedhofstraße 1) (ab 1. Mai 2024 nur Selbstbedienungsautomaten)
- Kürnach (Hauptstraße 1)
- Margetshöchheim (Falkenstraße 3) (ab 1. Mai 2024 nur Selbstbedienungsautomaten)
- Ochsenfurt-Hauptstelle (Hauptstraße 51)
- OCH-Lindhard/Bärentalsiedlung (Ganzhornstraße 2)
- Randersacker (Würzburger Straße 15) (ab 1. Mai 2024 nur Selbstbedienungsautomaten)
- Rimpar (Bischof-Schmitt-Straße 5)
- Rottendorf (Würzburger Straße 20)
- Röttingen (Marktplatz 11)
- Sommerhausen (Hauptstraße 21a)
- Uettingen (Marktheidenfelder Straße 1) (ab 1. Mai 2024 nur Selbstbedienungsautomaten)
- Unterpleichfeld (Hauptstraße 15)
- Veitshöchheim (Bahnhofstraße 1)
- Veitshöchheim-Gartensiedlung
(Danziger Straße 3) - Waldbüttelbrunn (Höchberger Straße 1)
- Zell a. Main (Hauptstraße 138)
Ehemalige Filialen im Landkreis Würzburg
- Frickenhausen am Main (Hauptstraße 32) (bis 31. Dezember 2020)
- Gaukönigshofen (Hauptstraße 14) (bis 31. Dezember 2020)
- Gelchsheim (bis 2015)
- Greußenheim (Würzburger Straße 6)
- Leinach (Rathausstraße 17) (bis 31. Dezember 2020)
- Reichenberg (Bahnhofstraße 5a) (bis 30. April 2024)
- Sonderhofen (bis 2015)
- Theilheim (Reisgrube 1) (bis 31. Dezember 2020)
- Thüngersheim (Untere Hauptstraße 34) (bis 31. Dezember 2020)
- Waldbrunn (Eisinger Straße 4a) (bis 31. Dezember 2020)
- Winterhausen (Alte Brückenstr. 1) (bis 31. Dezember 2020)
Literatur
- Wolfgang Mainka: Würzburger Geschicht(l)e. Hrsg.: Sparkasse Mainfranken Würzburg, 2012
- Erich Kniepert: Die Städtische Sparkasse zu Würzburg in ihrer geschichtlichen Entwicklung von 1822-1922 (Mit einem Nachtrag für die Jahre 1923/24). Leipzig und Erlangen 1925
Siehe auch
- Neujahrsdukaten
- Sparkassenstiftung für den Landkreis Würzburg
- Sparkassenstiftung für die Stadt Würzburg
- Städtische Sparkasse Würzburg
